Berliner Autorenbegegnungen
Tickets gibt es nur an der Abendkasse!
Am 27. März im Rahmen der WAHLVERWANDTSCHAFTEN Reihe stellen die Performance Künstlerin, Bloggerin, Kritikerin, Tänzerin und Wissenschaftlerin Göksu Kunak aka Gucci Chunk und die preisgekrönte Dramatikerin Olga Bach sich und ihre Texte gegenseitig vor. Moderation Martin Jankowski.
Wahlverwandtschaften ist ein dialogisches Entdeckerprogramm: Fremdsprachige Berliner Autor*innen laden deutschsprachige Kolleg*innen ein, um sich vorzustellen, gemeinsam eigene Texte zu lesen und natürlich über Literatur zu sprechen.
* Göksu Kunak aka Gucci Chunk (geboren 1985 in Ankara) ist eine in Berlin ansässige Schriftstellerin, die sich für mythische Geschlechtshacker und Dimensionsübergriffe interessiert. Ze arbeitet als Herausgeberin des Interviewmagazins mono.kultur sowie als Redakteurin für Ibraaz. Göksu Kunak hat außerdem in verschiedenen Blogs und literarischen Magazinen veröffentlicht, darunter Frieze d/e, Paper Journal, Freunde von Freunden, Berlin Art Link, sleek, e-skop und m-est. Zir entstehende Dissertation stellt queere Chronopolitik in Beziehung zu Performance Art und zeitgenössischem Tanz. Zir Kurzgeschichten und Gedichte sind online publiziert auf goksukunak.tumblr.com und in dem Literaturblog Leopardskin & Limes.
* Olga Helen Bach ist eine 1990 in Berlin geborene Dramatikerin. Nach Hospitanten bei Jean Pappelbaum und Andreas Kriegenburg nach ihrem Abitur, arbeitete Bach 2010 sowohl an der Regie als auch am Text des Dokumentarfilms „Hamar“ für das Max-Planck-Institut in Jinka, Südäthiopien. Im gleichen Jahr nahm sie außerdem ihr Studium der Philosophie und der Deutschen Philologie an der Freien Universität Berlin und an der Istanbul Üniversitesi auf. Sie beendete ihr Studium 2014 mit dem Bachelor of Arts.
2013, also noch während ihres Studiums, engagierte Bach sich außerdem als dramaturgische Leiterin im neuntägigen perormance Projekt # 1/KONKORDIA das in der Schaustelle der Pinakothek der Moderne in München aufgeführt wurde.
Bachs erstes eigenes Drama „Die Vernichtung“ wurde 2016 am Stadttheater in Bern Uraufgeführt. Das von Ersan Mondtag inszenierte Stück wurde für den Mülheimer Dramatikpreis 2017 nominiert und zum Berliner Theatertreff eingeladen.
Am 22. Juni 2017 wurde Bachs zweites Stück „das Erbe“ bei den Kammerspielen in München uhraufgeführt. Die Komplexität des Stücks, das sich mit Assoziationen zur NSU auseinandersetzt, wurde in Fachkreisen, z.B. im Deutschlandradio Kultur sehr gelobt.
Als Konsequenz ihrer beiden erfolgreichen Stücke wurde Bach von Theater Heute zur besten Nachwuchsautorin 2017 gewählt.
Ihr neuestes Projekt, das Stück „Kaspar Hauser und Söhne“, wird am 12. April 2018 im Theater Basel uraufgeführt.
Medienpartner taz, die tageszeitung.
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