In den Augen so mancher Linker hat Russland durch sein Vorgehen in der Ukraine und in Syrien als geopolitischer Gegenpol zu den USA reichlich Sympathien erworben. Die Frage, welche Folgen russische Auslandseinsätze innenpolitisch nach sich ziehen und ob die Politik der russischen Führung als Vorbild für eine emanzipative Perspektive taugt, wird hierbei oft ausgeklammert.
Diese Frage soll analysiert werden vor dem Hintergrund der durchschlagenden ökonomischen Krise sowie den Parlamentswahlen auf der einen und Protestbewegungen und gewerkschaftlicher Arbeit auf der anderen Seite. Das Ziel ist eine kritische Positionsbestimmung.
Referent: Alexander Bikbow, Soziologe
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Teilnahme kostenfrei
Anmeldung per E-Mail bei puhlmann@bildungswerk-boell.de
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Die Veranstaltung wird mit Mitteln der Stiftung Deutsche Klassenlotterie Berlin finanziert.
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