Pascale Hugues, Französin in Berlin, ist der verschütteten Geschichte ihrer Straße nachgegangen und hat sich auf die Spuren ihrer einstigen Nachbarinnen und Nachbarn begeben. Sie suchte in Archiven, sammelte Legenden und Tratsch und sprach mit ehemaligen Bewohner/innen. Die Schwäbische Straße im Bayerischen Viertel in Schöneberg war eine beliebte Wohngegend des jüdischen Bürgertums. Viele gingen ins Exil und sind über die ganze Welt verstreut. Was ist aus den damaligen Anwohner/innen, den Anwält/innen und Professoren des jüdischen Bildungsbürgertums, geworden? Diesen Schicksalen spürt sie nach.
Pascale Hugues liest ausgewählte Lebensgeschichten aus ihrem Buch, im Anschluss gibt es ein Gespräch mit der Autorin.
Moderation: Katharina Kaiser
Eine Kooperation mit Förderverein "frag doch! Verein für Begegnung und Erinnerung e.V." und BA Tempelhof-Schöneberg
Teilnahme kostenfrei
Anmeldung nicht erforderlich
Realisiert aus Mitteln der Stiftung Deutsche Klassenlotterie Berlin
Bild: © Bildungswerk Berlin der Heinrich-Böll-Stiftung
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