Während der Schutz der Menschenrechte von Homosexuellen weltweit mehr und mehr thematisiert wird, bleibt die Diskriminierung und Gefährdung von intergeschlechtlichen Personen weitgehend unsichtbar. Meistens ist noch nicht einmal bekannt, wie die Problemlage zu beschreiben ist.
Dan Christian Ghattas (OII Deutschland, TransInterQueer e.V.) stellt die Studie „Menschenrechte zwischen den Geschlechtern“ vor, die er 2013 im Auftrag der Heinrich-Böll-Stiftung erstellt hat.
Wann? Mittwoch, den 12. November 2014, 18.30 Uhr
Wo? Bildungswerk der Heinrich-Böll-Stiftung, Kottbusser Damm 72, 10967 Berlin.
Eintritt frei.
Es gibt nur begrenzt Plätze, wir bitten um Anmeldung unter: renate.rampf@hirschfeld-eddy-stiftung.de
Die Veranstaltung findet im Rahmen der Reihe Crossings & Alliances der Hirschfeld-Eddy-Stiftung statt
Crossings & Alliances“ thematisiert Menschenrechtsarbeit für sexuelle und geschlechtliche Minderheiten. Der Fokus liegt auf Themen, die häufig vergessen werden: Es geht um Rassismus in der Menschenrechtsarbeit, um Homo- und Transphobie und die Rechte von Intersexuellen.
Gefragt wird nach den Gemeinsamkeiten bzw. Unterschieden der Arbeit für Lesben, Schwule, Transgender und Intersexuelle (LGBTI), der Vermittlerrolle von migrantischen Selbstorganisationen, den Machtbeziehungen im Nord-Süd-Dialog und nicht zuletzt nach den Erwartungen an Solidarität aus Europa.
Die Veranstaltungen finden in Berlin, Bremen, Essen, München und Saarbrücken statt. Gemeinsames Thema ist die Überschreitung zugewiesener Identitätsbegrenzungen und die Verknüpfung von Erfahrungen.
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