Vor dem Hintergrund der historischen deutschen Verbrechen an den Juden wird offener Antisemitismus hierzulande sanktioniert. Dagegen wird Antisemitismus häufig nicht erkannt, wenn er als „Kritik an Israel“ formuliert wird. Gleichzeitig steht immer wieder die Frage im Raum: „Darf man Israel (nicht) kritisieren?"
Themen der Veranstaltung sind Kriterien zur Identifizierung von Antisemitismus, die Verwobenheit der Thematik mit dem Rassismus der Mehrheitsgesellschaft und mit der Abwehr ihrer Geschichte.
Seminarleitung:
Hanne Thoma & Jan Riebe
Seminarzeiten:
Samstag, 11-18 Uhr
Sonntag, 10-17 Uhr
Veranstaltungsort wird mit der Anmeldebestätigung bekannt gegeben.
Kosten: 20,- Euro/ ermäßigt 15,- Euro (ALG II + Studierende, nur mit Nachweis)
Der Workshop ist teilnahmebegrenzt auf 16 Personen.
Anmeldung bitte unter Angabe Ihrer Adresse und Telefonnummer
bei Birgit Guth, guth@bildungswerk-boell.de
Sie erhalten eine Anmeldebestätigung.
Die Zahlung des Teilnahmebeitrags wird nach Erhalt der Anmeldebestätigung fällig.
Bei Absagen, die weniger als zwei Wochen vor Seminarbeginn erfolgen, wird die Teilnahmegebühr nur dann zurückerstattet, wenn ein/e Ersatzteilnehmer/in gestellt werden kann.
Diese Veranstaltung wird realisiert mit Mitteln der Stiftung Deutsche Klassenlotterie Berlin.
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