Mit: Paola Reyes und Domingo Marin (CADEHO)
Am 28. Juni jährt sich zum fünften Mal der Putsch in Honduras. Fünf Jahre, in denen Repression, politische Verfolgung von sozialen Bewegungen und Militarisierung zugenommen haben; fünf Jahre, in denen durch neue Gesetze der Ausverkauf der natürlichen Ressourcen legitimiert und vorangetrieben wurde.
Massive Menschenrechtsverletzungen sind wieder an der Tagesordnung, besonders dort, wo sich in abgelegenen Regionen Widerstand gegen Großprojekte regt. Das Staudammprojekt Agua Zarca und die Agrarkonflikte im Sula- und Aguántal stehen symbolisch für eine Vielzahl von Konflikten, in denen transnationale Interessen auf die Existenzen der honduranischen Landbevölkerung bedrohen.
Zwei Mitglieder der Initiative Menschenrechtskette Honduras - CADEHO (Cadena de Derechos Humanos Honduras) haben über ein Jahr lang MenschenrechtsverteidigerInnen und bedrohte Gemeinden in Honduras begleitet und berichten über die aktuelle politische und Menschenrechtssituation.
Eine Veranstaltung des Bildungswerks Berlin der Heinrich-Böll-Stiftung
Diese Veranstaltung wird realisiert aus Mitteln der Stiftung Deutsche Klassenlotterie Berlin
Teilnahme frei.
Anmeldung unter: global@bildungswerk-boell.de
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