Reihe: Her Stories. Präsentationen und Positionen gegen Rassismus
Vortrag und Diskussion
An diesem Abend wird Noa Ha über die traumatisierende Erfahrung von Rassifizierung und Vergeschlechtlichung sprechen, die sich als Erfahrungen in ihren Körper eingeschrieben haben und die sie zu emanzipatorischem Wissen zu wandeln sucht. Ein Prozess, der die Reflektion unterschiedlicher Wissenshorizonte meint und im Kontext von Community-Building zu verorten ist. Daher bringt Noa Ha für diesen Abend ihre Gedanken in Form von eigenen Texten mit, um über die Grenzen und Widersprüche zwischen Körper, Gesellschaft, Trauma und Community Building zu sprechen.
Noa Ha, Asiatischdeutsche Stadtforscherin, Mutter, Aktivistin. Sie engagiert sich bei korientation, einem asiatischdeutschen Netzwerk, im Netzwerk ‚decoloniality europe‘ und ist im Vorstand des Migrationsrates Berlin-Brandenburg (MRBB). In ihrer Forschung interessiert sie sich für dekoloniale und rassismuskritische Perspektiven auf die Produktion des städtischen Raums und auf Politiken des öffentlichen Raumes.
Moderation: Thais Vera Utrilla, Frauenkreise
Veranstaltungsort:
Frauenkreise, Choriner Str.10, 10119 Berlin
Die Veranstaltung ist kostenfrei.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Männer sind willkommen.
Eine Veranstaltung des Bildungswerks Berlin der Heinrich-Böll-Stiftung in Kooperation mit dem Frauenprojekt "Frauenkreise".
Infos im Bildungswerk: Birgit Guth, guth@bildungswerk-boell.de
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