An den mehrmonatigen Protesten auf dem Maidan in Kiew haben sich auch emanzipatorische Kräfte beteiligt. Während der rasanten Entwicklungen der letzten Wochen von der Eskalation des innenpolitischen Konflikts im Februar, dem Machtwechsel und der nachfolgenden russischen Intervention bis hin zur aktuellen Loslösung der Krim aus der Ukraine, wurden in Deutschland hautsächlich die Führungspersonen der handelnden Oppositionsparteien und die erstarkenden nationalistischen und neonazistischen Kräfte wahrgenommen und unterschiedlich kritisch diskutiert.
In den Hintergrund rückte häufig die Beteiligung von emanzipatorischen Linken und Antifaschist_innen an den Protesten in der Ukraine. Aus deren Sicht sollen die Entwicklungen der letzten Monate in der Ukraine und zusammenhängend damit auch in Russland dargestellt und analysiert und kritische Positionen dargestellt werden.
Referent_innen:
Oleg (Aktivist, Kiew)
Ute Weinmann (Journalistin, Moskau)
Datum: 21.3.2014
Zeit: 19.30 Uhr
Ort:
Haus der Demokratie
Greifswalder Straße 4
10405 Berlin
Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Diese Veranstaltung wird realisiert aus Mitteln der Stiftung Deutsche Klassenlotterie Berlin
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