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1
FEB
SAT

Ein - Stück vom Glück! Wie gut lebt es sich in dem Slum Dharavi?

At Babylon Kino Kreuzberg, Kreuzberg, Germany
On 1st February 2014 3 p.m. - 6 p.m.

Description

Diskussionsveranstaltung nach der Filmvorführung " Dharavi - Slum for Sale" (2010)

Eine Veranstaltung im Rahmen der Indo-German Filmweek 2014 im Anschluss an das Screening des Dokumentarfilms Dharavi - Slum for Sale (2010).
Mit dem Regisseur des Films, Lutz Konermann, Anjana Singh von dem interkulturellen Verein Amikal und Gül Yavuz, Kuratorin der begleitenden Fotoausstellung „It´s just another Railwaystation“- nächster Halt Dharavi.

Die Millionenmetropole Mumbai ist eine Stadt der Gegensätze. Als Wiege der Bollywood- Filmindustrie und Indiens Finanzzentrum ist es von einer schillernden Aura des Luxus umgeben, dennoch leben 55% aller Bewohner_innen in einem der städtischen Slums. Dharavi ist nur der größte von ihnen. Doch was bedeutet das Leben in einem Slum? Wohnen in Dharavi nur arme Menschen? Lebt es sich dort immer schlecht oder gibt es auch Zufriedenheit? Wollen die Bewohner_innen Dharavis überhaupt in den „normalen“ Wohnungen leben, für die ihre Slumhäuser abgerissen werden sollen?
Und: was ist das überhaupt, ein Slum?

Zeit: Screening des Films 15.00 Uhr, Diskussion 16.30 Uhr
Ort: Kino Babylon
Rosa-Luxemburg-Straße 30
10178 Berlin

Die Diskussion ist kostenfrei, der Eintritt für den Dokumentarfilm beträgt an der Kasse 9 €, wenn über die Homepage von Amikal gebucht wird 5 € http://www.amikalcenter.org/ (über das Kontaktformular).
Die Diskussion kann auch ohne das Filmscreening besucht werden.

Lutz Konermann
Regisseur, Autor und Kameramann von diversen Kino-und Fernsehfilmen. Er hat seinen Lebensmittelpunkt in der Schweiz. Dort ist er Mitglied der Vorstände Stiftung für Aus- und Weiterbildung FOCAL und des Verbandes Filmregie und Drehbuch Schweiz, wodurch er die Schweizer Filmlandschaft mit gestaltet. Außerdem arbeitet er als Dozent an der Filmakademie Baden-Württemberg. Er erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter den Bundesfilmpreis 1983, den Max-Ophüls-Preis 1986 sowie den Adolf-Grimme-Preis 1997.
http://www.konermann.net/homepage.html

Anjana Singh
Vorstand des interkulturellen Vereins Amikal e.V., interkulturelle Trainerin und Dozentin.
Die gebürtige Inderin lebt sie seit über 20 Jahren in Deutschland. Hier arbeitet Sie als Dozentin und Übersetzerin für Hindi sowie als Mittlerin zwischen den Kulturen. Schwierigkeiten bei der Übersetzung interkultureller Codes und den dadurch resultierenden Problemen zwischen Menschen abzubauen, ist ihr größtes Anliegen. Für dieses Ziel gründete sie unter anderem den Verein AMIKAL e.V.- Center for educational & cultural exchange.
http://www.amikalcenter.org/

Gül Yavuz
Kultur- und Südasienwissenschaftlerin, Dokumentarfilmerin, Kuratorin und Medienpädagogin
Zusammen mit Achim Burkart arbeitet sie aktuell an der transregionalen Crossmedia-Projektreihe SlumKings&Queens, die sich in all ihren Modulen mit Slums, Slumrezeptionen und der medialen Darstellung von Slums befasst. Besonders im Fokus steht Dharavi, der als der größte Slum Südasiens gilt. Ein Teil dieser Projektreihe ist die begleitende Wander- Fotoausstellung „It´s just another railwaystation“-nächster Halt Dharavi. Sie kann während der Filmweek in den Räumen des Babylon kostenfrei besucht werden.
Gül Yavuz arbeitet außerdem im Vorstand der selbstorganisierten Filmschule Filmarche e.V.
http://www.incredible-dharavi.org/Home/Home.html

Die Diskussion wird realisiert aus Mitteln der Stiftung Deutsche Klassenlotterie Berlin

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