Als politische Selbstbezeichnung ist die Verwendung des Begriffs „Lesbenbewegung“ für die (alte) BRD
unbestritten. Auch wissenschaftlich betrachtet gibt es gute Argumente, zumindest die Lesbenbewegung
der BRD als neue soziale Bewegung und nicht einfach als ein Potpourri verschiedener sozialer Gruppen von Lesben zu bezeichnen. Der zentrale Unterschied liegt dabei im Netzwerkcharakter und der Kontinuität politischer Arbeit. Weitere wichtige Kriterien einer sozialen Bewegung sind: ein Wir-Gefühl als Bewegung, variable Organisations- und Aktionsformen und das Ziel, einen grundlegenden sozialen Wandel herbeizuführen.
Vortrag und Diskussion für Frauen
Mit: Dr. Christiane Leidinger, Politikwissenschaftlerin
Veranstaltungsort:
EWA e.V.- Frauenzentrum, Prenzlauer Allee 6, 10405 Berlin
Im EWA-Frauenzentrum haben Männer zu den Veranstaltungen keinen Zutritt. Wir bitten um Verständnis.
Die Veranstaltung ist kostenfrei.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Eine Veranstaltung des Bildungswerks Berlin der Heinrich-Böll-Stiftung in Kooperation mit dem EWA e.V.- Frauenzentrum
Infos im Bildungswerk: Birgit Guth, guth@bildungswerk-boell.de
Die Veranstaltung wird realisiert mit Mitteln der Stiftung Deutsche Klassenlotterie Berlin
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