Mit: Michael Hardt*
Die Forderung nach einem Recht auf das Gemeinsame steht im Mittelpunkt gegenwärtiger gesellschaftlicher Auseinandersetzungen. Der Vortrag möchte zunächst das Gemeinsame bestimmen und seine Merkmale in Unterscheidung vom Privaten und vom Öffentlichen herausarbeiten. Außerdem geht es um die verschiedenen Formen und Praktiken, in denen soziale Bewegungen, etwa die Occupy-Bewegung, sich dem Gemeinsamen zuwenden.
Der Vortrag findet in englischer Sprache statt und wird konsekutiv ins Deutsche übersetzt.
*Michael Hardt ist Professor für Literatur an der Duke University, USA. Gemeinsam mit Antonio Negri hat er "Demokratie. Wofür wir kämpfen" sowie die Empire-Trilogie (Empire, Multitude, Commonwealth) verfasst. Er ist Herausgeber der Zeitschrift "South Atlantic Quarterly“.
Diese Veranstaltung wird realisiert aus Mitteln der Stiftung Deutsche Klassenlotterie Berlin
Teilnahme frei.
Anmeldung unter: global@bildungswerk-boell.de
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