»Frieden zwischen Palästinensern und Israelis ist keine Utopie«, sagt die Nahostexpertin Alexandra Senfft und belegt mit zahlreichen Beispielen, dass Verständigung möglich ist. Auf ihrer sehr persönlichen Reise durch Israel und die palästinensischen Gebiete hat sie Menschen getroffen, die über innere und äußere Grenzen hinweg, einen konstruktiven und gleichberechtigten Dialog führen.
Alexandra Senfft wird aus vielfacher eigener Erfahrung sprechen.
Als Nahostreferentin der Fraktion DIE GRÜNEN im Deutschen Bundestag Ende der 1980-iger Jahre gehörte u.a. die erste Intifada, der Aufstand der Palästinenser gegen die israelische Besatzung, zu den Schwerpunkten ihrer Arbeit. Als Pressesprecherin der UNWRA im Gazastreifen, erlebte sie dort sowohl die Intifada als auch den Golfkrieg von 1991. Während dieser Aufenthalte in den palästinensischen Gebieten pflegte Alexandra Senfft zugleich enge Kontakte zu Israelis aus der Friedensbewegung, zu israelischen Menschenrechtlern und Journalisten und gelangte zu der Überzeugung, dass es keine Alternative gibt, als mit beiden Seiten zugleich, den Palästinensern und den Israelis, im Dialog zu bleiben.
Alexandra Senfft wird eine Einführung in die Problematik geben, aus ihrem Buch lesen und für eine ausführliche Diskussion zur Verfügung stehen.
mit: Alexandra Senfft
Eine Kooperationsveranstaltung des Bildungswerks Berlin der Heinrich-Böll-Stiftung mit dem Arbeitskreis Nahost Berlin.
Die Veranstaltung wird durch die edition Körber-Stiftung und die Stiftung Deutsche Klassenlotterie Berlin gefördert.
Sie ist kostenfrei.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
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