Der Klimawandel stellt Berlin vor eine neue Herausforderung. Um die Lebensqualitäten in der Stadt zu erhalten und zu verbessern sind intelligente, zukunftsfähige und gemeinschaftliche Konzepte gefragt. Es braucht Initiativen und engagierte Gruppen, die sich für eine nachhaltige und resiliente Lebensweise und Kiezkultur stark machen – Berlin hat einiges davon zu bieten.
Die Veranstaltung möchte eine Bandbreite an Berliner Kiezinitiativen vorstellen, die sich aktiv im Klimaschutz und in der Klimaanpassung engagieren. Es werden einerseits die Ziele und Bemühungen dieser Initiativen beleuchtet, andererseits soll die Bedeutung des zivilgesellschaftlichen Engagements für eine integrierte Klimastrategie für Berlin diskutiert werden.
Was kann bottom-up, was top-down nicht leisten kann? Welche Bedeutung spielen Bürgerinitiativen für die Umsetzung von Klima- und Energiestrategien in Berlin? Welche Vernetzungsaktivitäten der Akteure gibt es bereits? Wie werden Bürgerinitiativen in Klimaschutzkonzepte einbezogen? Welche finanziellen Förderungsmöglichkeiten können helfen?
Gäste auf dem Podium:
Martin Burth, Kiezbündnis Klausenerplatz (Klimaschutz-Modellprojekt "Ökokiez 2020")
Rahel Schweikert, Die Kiezwandler in SO36 (Transition Town Berlin)
Christian Hoffmann, Umweltconsulting (Kiezaktionstage in Neukölln)
Judith Meijer, Kulturlabor Trial & Error (Recycled Creativity Festival)
Moderation:
Ursula Flecken, Planergemeinschaft Dubach & Kohlbrenner
Teilnahme frei.
Anmeldung per E-Mail unter: stadtpolitik@bildungswerk-boell.de
Die Veranstaltung wird realisiert mit Mitteln der Stiftung Deutsche Klassenlotterie Berlin
Bilder: argus GmbH / Hoffmann
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