Seit 2010 stehen zehn mutmaßliche Piraten wegen des Vorwurfs des erpresserischen Menschenraubs und Angriffs auf den Seeverkehr vor dem Hamburger Landgericht. Aus einer globalisierungskritischen Perspektive erscheint das Handeln der Piraten in einer von Raubfischerei und Verklappung von Giftmüll geprägten Situation vor Somalias Küste dagegen als eine Überlebensstrategie. Die Abendveranstaltung beleuchtet diese Widersprüche und die verschiedenen rechtlichen und politischen Aspekte des Prozesses.
Eine Veranstaltung des Bildungswerks Berlin der Heinrich-Böll-Stiftung
Diese Veranstaltung wird realisiert aus Mitteln der Stiftung Deutsche Klassenlotterie Berlin
Teilnahme frei.
Anmeldung erbeten unter:
global@bildungswerk-boell.de
Bild: cc 3.0 Grunchy (wikimedia commons)
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