Mit:
Rokia Diarra Karambé (Föderation der Vereine der MigrantInnen aus Mali),
Alassane Dicko (Assoziation der Abgeschobenen Malis) und
Hamada Dicko (Verein zur Verteidigung der malischen MigrantInnen)
Unter dem Motto „Für Bewegungsfreiheit und gerechte Entwicklung“ sind Anfang 2011 bis zu 250 AktivistInnen von der malischen Hauptstadt Bamako zum 11. Weltsozialforum in Dakar/Senegal gezogen. Organisiert wurde die Karawane von Afrique-Europe-Interact, einem afrikanisch-europäischen Netzwerk, an dem vor allem Basisinitiativen aus Mali, Burkina Faso, Deutschland, Österreich und den Niederlanden beteiligt sind.
Bei dem Tagesseminar werden drei AktivistInnen des malischen Flügels von Afrique-Europe-Interact zunächst über soziale Kämpfe in Mali bzw. Westafrika berichten. Anschließend möchten wir gemeinsam über die Herausforderungen transnationaler Organisierungsprozesse zwischen Afrika und Europa diskutieren. Dabei soll auch der Frage nachgegangen werden, inwieweit die aktuellen Umbrüche in Nordafrika mit soziale Kämpfen in Westafrika und Europa kurzgeschlossen werden können. Hintergrund ist, dass in den letzten Monaten sowohl europäische als auch afrikanische AktivistInnen von Afrique-Europe-Interact mehrfach in Tunesien waren.
Der Workshop findet zweisprachig französisch-deutsch statt, bei Bedarf wird auch in weitere Sprachen übersetzt.
Mehr Informationen unter: www.afrique-europe-interact.net
Eine Veranstaltung des Bildungswerks Berlin der Heinrich-Böll-Stiftung in Kooperation mit Afrique-Europe-Interact
Diese Veranstaltung wird realisiert aus Mitteln der Stiftung Deutsche Klassenlotterie Berlin
Teilnahme frei.
Anmeldung unter: global@bildungswerk-boell.de
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