Der am Schlossberg von Lebus entdeckte Hortfund aus dem 9. Jh. v. Chr. ist mit 105 Bronzeobjekten und fast 23 kg Metallgewicht der größte im nördlichen Mittel- und Nordeuropa. Die in ihm enthaltenen Stücke haben Parallelen in ganz Europa. Metallanalysen belegen Rohmaterial aus dem Alpenraum wie auch vom Balkan. Der Hort ermöglicht so ganz neue Einblicke in die spätbronzezeitliche Wirtschaftsgeschichte Mitteleuropas.
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