Die DDR war kein Einwanderungsland und doch hatten ihre Bewohner Kontakt mit Menschen aus anderen Ländern, vor allem aus den sogenannten "Bruderländern".
Liebe oder gar Ehe zwischen Menschen aus zwei "Bruderländern" stand jedoch nicht auf dem Plan. Noch dramatischer wurde es, wenn sich eine DDR- Frau in einen Italiener oder Amerikaner verliebte.
Staatliche Reglementierungen machten diese Liebesbeziehungen zu etwas "Besonderem" oder verhinderten sie ganz und gar. Die Nachbarn, Kollegen, Eltern und Freunden rümpften nicht selten die Nase, wenn sich eine junge Frau aus Leipzig in einen Palästinenser statt in einen jungen Mann aus Delitzsch verliebte.
Veranstalter/Veranstaltungsort: Bildungswerk der Heinrich-Böll-Stifung Berlin
Kottbusser Damm 72
10967 Berlin
Vortrag und Moderation:
Astrid Landero, Publizistin – mit drei Frauen über ihre in DDR-Zeiten gelebten binationalen Partnerschaften
Die Veranstaltung ist kostenfrei.
Eine Anmeldung ist nicht nötig.
Die Veranstaltung wird realisiert mit Mitteln der Stiftung Deutsche Klassenlotterie Berlin.
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