title: Perspektiven des jüdischen (Queer_) Feminismus start: 2018-02-28 start time: 20:00 end time: 23:00 venue: EWA e.V. Frauenzentrum city: Berlin country: DE coordinates: 52.5294, 13.4185 tags: Feminismus ewafrauenzentrum feminism frauenrechte frauenzentrum kultur kunst unterhaltung links: Facebook event page https://www.facebook.com/events/1854551671502925/ description: Wer hier auf einen Vortrag zu Antisemitismus hofft, wird leider enttäuscht! Wer dagegen Lust hat eine Idee davon zu bekommen, was jüdischer (Queer_)Feminismus ist: THAT'S YOUR PLACE TO BE!!! Dabei kreist der Abend um 1 Millionen Fragen: Warum brauchen wir dringend jüdische Perspektiven in unseren Debatten um Intersektionalität? Warum wären/sind jüdische Perspektiven eine Bereicherung unserer unjüdischen queeren und feministischen Politiken? Warum ist „jüdisch“ nicht gleich religiös? Warum ist religiöse_r Jüd_in zu sein aber durchaus widerständig? Was sind eigentlich wc-Deutsche? Wer war eigentlich der Schabbeskreis? Welche Geschichte jüdisch-lesbischen Widerstands gibt es in der BRD? Und was hat das alles mit Queer_Feminismus zu tun? Ganz schön viel auf einmal? Auf jeden Fall! Denn das Judentum versteht Fragen als Ursprung von Wissen! Schauen wir also gemeinsam wohin wir kommen und ob wir am Ende überhaupt Antworten brauchen. An alle Jüd_innen: Ich freue mich auf Euch. Bringt gerne Eure Gedanken und Fragen mit! Hinweis für christlich-sozialisierte Menschen: nehmt mit Euren Fragen und Anmerkungen bitte Rücksicht auf alle anderen.Jenseits von Schuld und Fetisch -Perspektiven jüdischen (Queer_) Feminismus Debora Antmann, ist 1989 in Berlin geboren, studierte Soziale Arbeit und ist derzeit als Frauen*beauftragte einer Berliner Hochschule tätig. Sie beschreibt sich selbst als weiße, lesbische, jüdische, analytische Queer_Feministin, Autorin, semi-aktive Körperkünstlerin und verhinderte Superheldin. Sie ist Autorin des Blogs „Don’t degrade Debs, Darling - being mad is beautiful“ und Online-Kolumnistin beim Missy Magazine. Dabei stehen vor allem jüdische Identität, intersektionaler Feminismus, Heteronormativität/ Heterosexismus und Körpernormen im Fokus ihres Schreibens. Seit 2014 beschäftigt sie sich zudem intensiv mit jüdisch-lesbischer Widerstands- und Intersektionalitätsgeschichte in der BRD der 1980er und 1990er Jahre und hält Vorträge zum (un-)jüdischen (Queer_)Feminismus der Gegenwart. Der Zutritt zum EWA – Frauenzentrum ist ausschließlich Frauen* vorbehalten. Wir bitten um Verständnis. Foto: Privat