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History of changes of: 春のうたたね [haru no utatane] – Frühlingsschlummern on the 20th March 2015

Created on Dec. 7, 2017, 10:58 a.m. UTC by a former user
Reason given: added by an importer
title: 春のうたたね [haru no utatane] –    Frühlingsschlummern
start: 2015-03-20
start time: 19:00
venue: Frauenkreise Berlin
city: Berlin
country: DE
coordinates: 52.5328, 13.4069
tags: feminism feminismo feminismus frauenkreise frauenrechte interkulturell
links:
    Página Facebook del evento https://www.facebook.com/events/343758129162617/
description:
Eine Gruppenausstellung mit Masayo Kajimura, Natsuyo Koizumi und Ayane Muroya

Eine genaue Beobachtung und Liebe zur Natur, das Arbeiten mit der Linie, das Oszillieren zwischen Tradierten und Neuen, dies sind die Gemeinsamkeiten der drei Künstlerinnen Masayo Kajimura, Natsuyo Koizumi und Ayane Muroya, die außerdem ihre Transkulturalität und ein Atelier in Berlin-Neukölln teil(t)en.  
Die Künstlerinnen kommen aus und bewegen sich in verschiedenen künstlerischen Genres und kombinieren diese miteinander: 

Ayane Muroya studierte Bildende Kunst in London und kommt zudem aus der Tradition der japanischen Kalligraphie. So verwendet sie Tusche und Washi (Japan-Papier) genauso wie die Leinwand. 

Natsuyo Koizumi studierte Textildesign in Tokyo und Bühnendesign in Wien und arbeitet heute als Druckgrafikerin, Schaufenster-dekorateurin und Illustratorin. Sie wird in der Ausstellung vor allem ihre Kaltnadelradierungen präsentieren. 

Masayo Kajimura kommt aus der Videokunst und setzt sich seit einiger Zeit mit dem Medium Papier, insbesondere mit dem Scherenschnitt auseinander, der sowohl in Japan als auch in Deutschland eine eigenständige Tradition hat.
 
Allen drei Künstlerinnen ist gemeinsam, dass in ihren Arbeiten die Linie eine wichtige Rolle spielt. Sei es der Strich mit dem Pinsel, das Ritzen mit der Nadel, oder das Schneiden mit dem Skalpell, immer entstehen Linien, die Proportionen und Räume, Licht und Schatten zum Vorschein kommen lassen. So sehr die einzelnen Elemente der künstlerischen Werke auf einer Beobachtung der Natur und des Alltäglichen beruhen, so entwickeln sich in ihnen doch Welten, die über die sichtbare Realität hinausgehen: archetypische Landschaften, hybride Wesen, Traumsequenzen. Es ist wie ein versehentliches Einschlummern an einem lauen Frühlingsnachmittag, ein kurzes Abtauchen aus dem Alltag in eine fantastische Welt, ein vages Erinnern, das hier und da Blüten treibt, eine zeitliche und räumliche Bewegung, die ihren eigenen Regeln folgt. 

Wir hoffen sehr, dass diese Ausstellung zum Frühlingsbeginn Sie zu einem fantastischen Schlummern, einem träumerischen Flanieren einlädt.

Die Ausstellung wird bis zum 21.05. bei uns zu sehen sein
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