title: Max Goldt start: 2017-01-06 start time: 20:00 end time: 23:00 venue: Kulturetage city: Oldenburg country: DE coordinates: 53.1428, 8.2198 tags: Kulturetage Musik musikundmehr links: Facebook Veranstaltungsseite https://www.facebook.com/events/303831666682027/ description: ›Lippen abwischen und lächeln‹ – Die prachtvollsten Texte von 2003 bis 2015 Endlich! Nach ›Für Nächte am offenen Fenster‹ (2003), dem großen Band, der Max Goldts prachtvollste Texte bis zum Jahr 2002 enthält, versammelt dieses Buch das Schönste, Komischste und Erstaunlichste, das Max Goldt in den Jahren von 2003 bis 2015 schrieb und vorlas. Es ist einzigartig, wie Max Goldt höchste literarische Stilistik, satirische Schärfe, Gedankentiefe und Komik verbindet. Ein Prachtband für alle Liebhaber des besonderen Humors – das Max Goldt im Rahmen des kommenden VOICES-Festivals in der Kulturetage zum Jahresbeginn 2017 live präsentieren wird. Max Goldt, geboren 1958 in Göttingen, lebt in Berlin. Er bereist nicht selten den deutschen Sprachraum als Vortragender eigener Texte. 1997 wurde ihm der Kasseler Literaturpreis für grotesken Humor verliehen, 1999 der Richard-Schönfeld-Preis für literarische Satire, 2008 der Kleist-Preis und der Hugo-Ball-Preis und 2016 der Göttinger Elch. ›Dass Max Goldts Werk sehr komisch ist, weiß ja nun jeder gute Mensch zwischen Passau und Flensburg. Dass es aber, liest man genau, zum am feinsten Gearbeiteten gehört, was unsere Literatur zu bieten hat, dass es wahre Wunder an Eleganz und Poesie enthält und dass sich hinter seinen trügerischen Gedankenfluchten die genaueste Komposition und eine blendend helle moralische Intelligenz verbergen, entgeht noch immer vielen, die nur aufs Lachen und auf Pointen aus sind. Max Goldt gehört gelesen, gerühmt und ausgezeichnet‹ (Daniel Kehlmann / Laudation zum Kleist-Preis für Max Goldt). ›Auf die Unklarheiten in der Systematik der Dinge hinzuweisen ist nur eine der ehrenwerten Aufgaben, denen sich der deutsche Kolumnist Max Goldt verschrieben hat. Kaum einer versteht es so wie Goldt, die vermeintlichen Nebenschauplätze des Lebens ins Auge des Betrachters zu schieben und den heutigen Alltag auf seine Widersprüche und Kuriositäten hin abzutasten‹ (Der Bund).