title: "Weil ein #aufschrei nicht reicht" von und mit Anne Wizorek start: 2015-10-15 start time: 20:00 venue: EWA e.V. Frauenzentrum city: Berlin country: DE coordinates: 52.5294, 13.4185 tags: Feminismus ewafrauenzentrum feminism frauenrechte frauenzentrum kultur kunst unterhaltung links: Facebook Veranstaltungsseite https://www.facebook.com/events/504479783061175/ description: Dass der Feminismus längst noch nicht ad acta gelegt werden darf und nach wie vor ein tief verankerter Sexismus in Deutschland besteht, veranschaulicht Anne Wizorek sehr gut in ihrem Buch "Weil ein #aufschrei nicht reicht". Wir freuen uns sehr, dass sie zu uns ins EWA Frauenzentrum kommt, um aus ihrem Buch zu lesen, aber auch mit uns zu diskutieren. Reservierungen können unter 030-4425542 oder 030-4428023 vorgenommen werden. (*Veranstaltung von Frauen für Frauen*) Anne Wizorek ist selbstständige Beraterin für digitale Medien, Autorin und feministische Aktivistin. Sie lebt in Berlin und ist Gründerin des Gemeinschaftsblogs kleinerdrei.org. Der von ihr initiierte Hashtag #aufschrei stieß im Jahr 2013 eine Debatte zu Alltagssexismus an und wurde dafür als erster Hashtag mit dem Grimme Online Award ausgezeichnet. 2014 erschien im Fischer Verlag ihr Buch "Weil ein #aufschrei nicht reicht – Für einen Feminismus von heute", in dem sie eine moderne feministische Agenda entwirft. Seit Mai 2015 ist sie Mitglied der Sachverständigenkommission für den 2. Gleichstellungsbericht der Bundesregierung. Mehr Infos unter: http://www.annewizorek.de/ zum Buch: Feminismus? Fuck yeah! Moderne Geschlechterbilder statt Schubladendenken, Anne Wizorek löste mit ihrem Twitter-Hashtag einen riesigen Sturm im Netz aus. Tausende Frauen nutzen #aufschrei als Ventil, um ihren Erfahrungen mit dem alltäglichen Sexismus Luft zu machen. Der Erfolg der Aktion macht deutlich: Von Geschlechtergerechtigkeit sind wir noch weit entfernt, sexuelle Belästigung und Diskriminierung bleiben ein brennendes Problem. Erfrischend unakademisch zeigt Anne Wizorek, warum unsere Gesellschaft dringend eine neue feministische Agenda braucht. Sehr persönlich beschreibt sie ihren Weg zur Aktivistin und ermutigt dazu, selbst aktiv zu werden.