title: Quo vadis Ukraine? Statt eigenem Weg zur Demokratie - Bürgerkrieg und Akzeptanz der Krim-Annexion? start: 2014-05-31 start time: 09:30 end: 2014-06-01 end time: 15:30 venue: WIS (Wissenschaftliches Privatinstitut für Intergration und Sprache), Lenaustr. 6, 12047 Berlin tags: Bildungsarbeit Bildungswerk-Heinrich-Böll-Stiftung Gesellschaft Nachhaltigkeit Politik Wissenschaft economics politics politischeBeratung society sustainability wirtschaft workshops links: Facebook Veranstaltungsseite https://www.facebook.com/events/777017635665987/ description: Maydan, Krim, Ostukraine als Spiegel verpasster Transformation und Integration Eine Perspektive der `kleinen Völker` Wochenendworkshop Drei Monate Dauerprotest, fast 100 Tote auf dem EuroMaydan im Herzen der ukrainischen Hauptstadt; Die Okkupation der Krim durch Russland und der Bürgerkrieg im Osten des Vielvölkerstaates Ukraine geben uns Anlass zu diesem Workshop. Die Ereignisse in der Ukraine überschlagen sich nach wie vor. Ein Szenario, wie strikt nach Generalsstabsplan abgewickelt, überrollte die Halbinsel Krim. In atemberaubendem Tempo wurden Fakten geschaffen und die Autonome Republik Krim von der Russländischen Föderation annektiert. Was sind die Ursachen für die enormen Perspektivunterschiede, für das Versagen der europäischen und internationalen Diplomatie? Wie soll es weitergehen auf der Krim und in der Ukraine? Nach einigen Tagen Weltöffentlichkeit sind die Krimtataren als Hauptleidtragende mittlerweile aus den Medien verschwunden: Die Karawane zieht weiter, die Probleme bleiben… Wir wollen hinter die Massenmedienschleier schauen und gemeinsam begreifen was geschah. Dabei reden wir nicht nur über die Krimtataren, sondern mit ihnen. Die Referent_Innen: Oleksandra Bienert, Historikerin, Menschenrechtsaktivistin, Berlin Irina Solonenko, Politikwissenschaftlerin, DAAD/OSF Scholar, European University Viadrina, Frankfurt/Oder, Deutschland Dr. Mieste Hotopp-Riecke, Turkologe, Direktor des Instituts für Caucasica,- Tatarica- und Turkestan-Studien Magdeburg-Berlin, Spezialist für krimtatarische Geschichte und Kultur, Mitinitiator des Deutsch-Krimtatarischen Dialogs, Krim- und Turkvölker-Experte der Gesellschaft für bedrohte Völker Aishe Memetova, Bucerius Law School and WHU Beisheim School of Management, Hamburg; krimtatarische Akademikerin mit Spezialisierung auf internationales Recht, EU- und Menschenrechte Peter Koller, Osteuropakenner, Inhaber der Bahnagentur Schöneberg (angefragt) Ort: WIS (Wissenschaftliches Privatinstitut für Intergration und Sprache), Lenaustr. 6, 12047 Berlin Seminarzeiten: Samstag, 31. Mai 2014: 9.30 Uhr bis 18 Uhr 19 Uhr bis 21 Uhr Spielfilm: Haytarma - der erste Krimtatarische Spielfilm Sonntag, 1. Juni 2014: 10 Uhr bis 15.30 Uhr Die Veranstaltung ist kostenfrei. Anmeldung unter: lazova@bildungswerk-boell.de Infos unter: Mieste Hotopp- Riecke, icatat@gmx.de Veranstalter: Bildungswerk Berlin der Heinrich-Böll-Stiftung in Kooperation mit dem Institut für Caucasica-, Tatarica- und Turkestan-Studien Berlin-Magdeburg e.V. g. im Bildungs- und Innovationszentrum BIZ Magdeburg, Gesellschaft für bedrohte Völker, Euro Maidan Wache Berlin, u.a. Die Veranstaltung wird mit Mitteln der Stiftung Deutsche Klassenlotterie Berlin finanziert.