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History of changes of: Spoken Word. Empowerment und Widerstand Schwarzer Frauen und Migrant_innen in Deutschland on the 13th November 2014

Created on Nov. 27, 2017, 11:27 a.m. UTC by Julia Brenner
Reason given: added by an importer
title: Spoken Word. Empowerment und Widerstand Schwarzer Frauen und Migrant_innen in Deutschland
start: 2014-11-13
start time: 19:30
end time: 21:30
venue: Frauenkreise, Choriner Str.10, 10119 Berlin
tags: Bildungsarbeit Bildungswerk-Heinrich-Böll-Stiftung Gesellschaft Nachhaltigkeit Politik Wissenschaft economics politics politischeBeratung society sustainability wirtschaft workshops
links:
    Facebook Veranstaltungsseite https://www.facebook.com/events/1639714436255612/
description:
Performance und Diskussion mit Moona Moon, Azadê, Sarah Mouwani und Bahati

Die Wurzeln des Genres „Spoken Word“ liegen in einer oralen Tradition, die weit in die Geschichte zurückgeht. Die moderne Form hiervon entwickelte sich im Zuge der Harlem Renaissance und der Entstehung der Musikrichtung des Blues in den USA. Während der Widerstandsbewegungen der Schwarzen Bevölkerung in den 1960er Jahren wurde Spoken Word auch bei Aktivist*innen des Untergrunds populär und wurde als Medium eingesetzt, um außerhalb einer wissenschaftlichen, akademischen oder gängigen Medienlandschaft der Kritik an den bestehenden gesellschaftlichen Verhältnissen Ausdruck zu verleihen und sie weiterzutragen. Seit 1993 etablierte sich dieses Medium auch in Deutschland (insbesondere in Berlin) und darüber hinaus als Mittel, um auf gesellschaftliche Missstände aufmerksam zu machen und Widerständiges potenziell zu stärken. Durch seinen interaktiven Charakter wird bei einer Spoken Word Performance das Publikum direkt angesprochen und animiert. In bestimmten Künstler*innen-Publikums-Konstellationen kann dadurch eine gegenseitige Stärkung stattfinden und ein Gefühl der Verbundenheit entstehen. Die Performer*innen selbst können Spoken Word nutzen, um sich gesellschaftskritisch zu äußern und dies an das Publikum weiterzugeben.

Nach einer Performance mit den Künstlerinnen Moona Moon Azadê, Sarah Mouwani und Bahati wird es ein moderiertes Gespräch zwischen den anwesenden Künstlerinnen geben, in denen sie sich darüber austauschen wie sie Spoken Word für sich als Ort der Selbstermächtigung und des Widerstands sehen und verwenden. Hierbei soll auch eine Verbindungslinie zwischen Spoken Word und Rap gezogen und das Problem der Hierarchisierung dieser beiden Dichtformen, die sich entlang bereits vorhandener Dominanz- und Herrschaftsdiskursen vollzieht, angesprochen werden.

Veranstaltungsort:
Frauenkreise, Choriner Str.10, 10119 Berlin

Die Veranstaltung ist kostenfrei.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Männer sind willkommen.

Eine Veranstaltung des Bildungswerks Berlin der Heinrich-Böll-Stiftung in Kooperation mit dem Frauenprojekt "Frauenkreise".

Infos im Bildungswerk: Birgit Guth, guth@bildungswerk-boell.de

Die Veranstaltung wird realisiert mit Mitteln der Stiftung Deutsche Klassenlotterie Berlin.
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