title: Ostermarsch start: 2014-04-19 start time: 11:00 venue: Bremer Marktplatz city: Bremen country: DE coordinates: 53.0756, 8.8073 tags: Bremer-Friedensforum BremerFriedensforum Friedensforum Politik fürFrieden links: Facebook Veranstaltungsseite https://www.facebook.com/events/563406700420358/ description: Ostermarsch-Auftakt: 11.00 Uhr Ziegenmarkt Kundgebung: 12.00 Uhr Marktplatz Das Bremer Friedensforum und weitere Organisationen laden am Ostersamstag, 19. April, zum diesjährigen Ostermarsch ein. Treffpunkt ist um 11 Uhr am Ziegenmarkt im Steintor (Vor dem Steintor/Friesenstraße). Dort spricht zum Auftakt der frühere Bürgerschaftsabgeordnete der Grünen, Walter Ruffler. Sein Thema: "Deeskalation statt Säbelrasseln". Die Demonstration ab Ziegenmarkt erfolgt in Richtung Marktplatz über Vor dem Steintor, Ostertorsteinweg, Goetheplatz, Ostertorstraße, Domsheide, Marktplatz. Redner auf der von Barbara Heller moderierten Kundgebung auf dem Marktplatz um 12 Uhr ist der Politikwissenschaftler Dr. Rudolph Bauer. Er war drei Jahrzehnte lang als Professor der Sozialarbeitswissenschaft an der Universität Bremen in Lehre, Forschung und Selbstverwaltung tätig. Vorausgegangen waren das Studium in München, Erlangen, Frankfurt/Main und Konstanz, Forschungsaufgaben bei der Studiengruppe für Systemforschung, Heidelberg/Bonn, bei der Stadt Offenbach am Main und am Psychologischen Institut der Universität Gießen sowie eine Vertretungsprofessur in Gießen. Zwischenzeitlich war Bauer tätig am Fremdspracheninstitut Nr. 1 in Beijing/VR China und an der Johns Hopkins University in den USA. Seine jüngste friedenspolitisch motivierte Veröffentlichung trägt den Titel "Wir befinden uns mitten im Krieg - Militarisierung im Digitalen Zeitalter" (Broschüre des Bremer Friedensforums). Auf dem Marktplatz spricht auch die Bundestagsabgeordnete Christine Buchholz (Die Linke) und berichtet von den aktuellen Debatten im Bundestag in Bezug auf Auslandseinsätze und Aufrüstung. Die bundesweiten Ostermärsche der Friedensbewegung stehen auch im Zeichen der Ukraine/Krim-Krise: Auch 100 Jahre nach dem 1. Weltkrieg gilt: Frieden kann nur durch das Handeln der Menschen gesichert und erreicht werden. Wir brauchen Verhandlungen, die die Position der jeweils anderen Seite berücksichtigen, die Misstrauen ab- und Vertrauen aufbauen. Wir brauchen zivile Konfliktbearbeitung anstelle von Konfrontation und Sanktionen. Frieden in Europa kann es nur in einer partnerschaftlichen Kooperation mit Russland geben. http://www.bremerfriedensforum.de/pdf/Ostermarschpostkarte_2014_web.pdf