title: Letzter Ausstellungstag "Im Zeichen der Lilie" start: 2017-05-28 start time: 10:00 end time: 17:00 venue: Kunsthalle Bremen city: Bremen country: DE coordinates: 53.0729, 8.8136 tags: Art Kunst Kunsthalle-Bremen modernekunst links: Facebook Veranstaltungsseite https://www.facebook.com/events/349715032094114/ description: 1. Februar bis 28. Mai 2017 "Im Zeichen der Lilie. Französische Druckgraphik zur Zeit Ludwigs XIV." Die Ausstellung präsentiert herausragende französische Druckgraphik von 1650 bis 1715, einer Epoche, in der sich der Absolutismus in seiner ganzen Pracht entfaltete. Während der Regierungszeit des Sonnenkönigs Ludwig XIV. bestand die Aufgabe der schönen Künste vor allem darin, Ruhm und Herrlichkeit des Königs als Staatsmann, Feldherr und Mäzen weit über die Grenzen des Landes hinaus zu verbreiten. Die Druckgraphik eignete sich besonders dafür: Leicht zu transportieren, in großen Mengen herzustellen, wurde sie einzeln oder kostbar gebunden verkauft und stand dezidiert in politischen Diensten. Es werden rund 70 Arbeiten von 25 Künstlern ausgestellt, u.a. von Gérard Edelinck, Robert Nanteuil, Pierre Drevet, Jean Audran und Antoine Masson. Die Arbeiten aus der Sammlung wurden bisher noch nie ausgestellt. Der Kupferstecher Anton Würth (*1957) hat sich mit der ästhetischen Qualität französischer Stiche des Barocks eingehend auseinandergesetzt. Drei seiner Arbeiten fließen als künstlerischer Gastbeitrag in die Ausstellung ein. Terminhinweis: Vis-à-Vis Künstlergespräch mit Anton Würth und Ausstellungskuratorin Christien Melzer am 7. März 2017 um 18 Uhr http://www.kunsthalle-bremen.de/ausstellungen/aktuelle-ausstellungen/ Katalog: Zur Ausstellung erscheint ein Katalog mit Texten von Christien Melzer und Anton Würth (96 Seiten, rund 100 Abbildungen, 12,- Euro, ISBN 978-3-935127-33-2). Abb.: Gérard Edelinck (1640–1707), Die Anghiarischlacht, nach einer Skizze von Peter Paul Rubens, nach dem verlorenem Fresko von Leonardo da Vinci, Kupferstich, 50 x 64 cm, Kunsthalle Bremen – Der Kunstverein in Bremen, Foto: Karen Blindow