Schon als 16-jährige entdeckt, hat sich die norwegische Künstlerin Silje Nergaard längst einen festen Platz am Jazz-Pop-Olymp erobert. Ihr neues Album besticht durch seine orchestralen Arrangements aus der Feder von Grammy-Gewinner Vince Mendoza.
Einige Zeit ist inzwischen vergangen, seit Silje Nergaard ihre ersten eigenen Lieder schrieb, nachdem sie u.a. die Ella-Fitzgerald-Platten ihrer Eltern gehört hatte. Als Pat Metheny 1982 beim Molde-Festival in Norwegen auf sie aufmerksam wurde, war sie gerade 16 Jahre jung. Viele verschiedene Einflüsse verbindet die 1966 geborene Silje Nergaard seitdem in ihrer Musik, von Jazz über Folk bis zum Rock. Für ihr neues Album ›A Thousand True Stories‹ ließ sie sich zwei Jahre Zeit. Es ist ein persönliches Album geworden und die darauf erzählten Geschichten sind nach dem Bekunden der Künstlerin alle wahr. Es ist eine wundervolle Einstimmung auf den Herbst, atmet noch die Kraft des Sommers und lässt die Hörer so den Winter in wohliger Entspannung durchstehen. ›Hinter den tausend wahren Geschichten, auf denen das Album beruht, steckt eigentlich immer nur die eine: Junge trifft Mädchen, und dann wird es kompliziert. Da aber die Sehnsucht nie aufhört
und die Dummheit auch nicht, kommen im Laufe eines Lebens schnell ein paar tausend Geschichten zusammen.‹
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