Marcin Sieniawski (Violoncello) und Ilgin Ülkü (Violine) präsentieren Werke aus den 'goldenen 20er Jahren', der Bauhaus-Epoche von Gerhard Marcks.
In der Zeit nach dem 1. Weltkrieg kam es zu einer einzigartigen Öffnung und Vielfalt der Künste. Insbesondere ausgehend von dem Zentrum Berlin in der jungen Weimarer Republik entwickelte sich eine bunte Kunst- und Kulturszene der vielen Strömungen in der Musik als auch den bildenden Künsten.
Sowohl die Komponisten, die wir hören werden, als auch das Werk von Gerhard Marcks wurden in den 1930er Jahren als 'entartet' eingestuft.
Mit der Kulturverfolgung der NSDAP wurde der Diversität ein jähges Ende gesetzt, viele Künstler wurden ins Exil getrieben oder kamen zu Tode.
Wir erinnern jedoch an eine Zeit der Vielfalt und pulsierenden Künstlerwelt und möchten eine bedeutende Epoche aus dem Schatten zweier Weltkriege hervorholen.
Mit Einführung und anschließendem Empfang und Gespräch.
Werke von Erwin Schulhoff, Maurice Ravel und Zoltan Kodaly.
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