Lesung und Gespräch mit Ute Kätzel
Im Januar 1968 gründeten in Berlin Marianne Herzog, Helke Sander u.a. den „Aktionsrat zur Befreiung der Frauen“. Sie kritisierten, dass die „68er“ in ihren Konzepten zur Veränderung der Gesellschaft die sogenannte „Frauenfrage“ vergaßen. Die Frauen wehrten sich, es entstand die Neue Frauenbewegung. Das alles ist Geschichte. Vieles konnte von Feministinnen, Lesben und Queer People erkämpft werden. Doch die letzte Bundestagswahl hat gezeigt, dass nichts, was wir heute an Freiheiten und Bürger*innenrechten haben, selbstverständlich ist. Von der Lohngleichheit zwischen den Geschlechtern sind wir immer noch weit entfernt. Ute Kätzel liest aus ihrem Buch, das auf lebensgeschichtlichen Interviews beruht. Es gilt als ein Standardwerk zum Thema.
Anmeldung unter +49 (0)30 - 615 29 99 oder bildung@schokofabrik.de
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