Feminismus im Pott wird am 18.01.2018 bei uns zu Besuch sein:
„Ich liebe das Internet und dessen Möglichkeiten! Ich habe es wachsen sehen (und tue es noch) und erlebt, wie immer mehr und andere Möglichkeiten hinzukamen. Und schließlich habe ich nicht zuletzt durchs Internet gelernt, dass das, wofür ich stehe, feministisch ist – kein großes «ABER», sondern nur ein «Fuck yeah!»
Anne Wizoreks Statement macht deutlich, wie das Internet Informationen global transportiert, Gemeinschaften aufbaut und Identitäten bestimmt. Je nach Medienkompetenz können die Nutzer*innen tiefgehende Recherchen selbst durchführen, neue Standpunkte einnehmen, die eigenen Argumente in Diskussionen stärken und dadurch auch selbst eine Position und Stimme in diesem Raum bekommen. Besonders für Menschen, die an den Rand der Gesellschaft gedrängt, die also marginalisiert werden, kann das Netz eine Plattform bieten, um eine sogenannte subalterne Gegenöffentlichkeit zu schaffen, die von der breiten Masse wahrgenommen wird und die nun auch das Platzieren von spezifisch feministischen Inhalten im Mainstream ermöglicht.
Leider sind der feministischen Arbeit antifeministische Angriffe und Hate Speech immanent, so dass feministisch aktive Menschen von Beleidigungen, Drohungen und Hass betroffen sind. Wie feministische Arbeit im Netz und der Umgang mit Hate Speech aussehen kann, wird euch Laura von Feminismus im Pott am 18.01.18 vorstellen und anschließend diskutieren.
Kommt vorbei! Wir freuen uns auf euch!
All gender welcome!
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