Katharina Sternke ist Neurolinguistin und erzählt uns in diesem Vortrag etwas über vermeintlich männliche und weibliche zerebrale Strukturen.
Frauen können besser zuhören und Männer haben eine bessere räumliche Vorstellungskraft; Das sagen zumindest die Medien gerne und Bücher die sich mit diesen Themen befassen verkaufen sich wie warme Semmeln. Alle berufen sich dabei auf Forschung, die sich mit dem Gehirn beschäftigt.
Doch was sagen diese neurologischen Studien eigentlich wirklich über unser Gehirn aus? Und wie genau befassen sich diese Studien überhaupt mit dem Gehirn? Manche Studien behaupten auch einen neurologischen Charakter zu haben, basieren aber nur auf Fragebögen. Eine gößere Untersuchung unter diesen Studien werden wir uns im Vortrag genauer anschauen und uns selbst testen wie „weiblich“ oder „männlich“ unser Gehirn den Forscher*innen zu folge sein müsste. Des Weiteren wird erörtert, warum die Aussagen, die von dieser Studie getroffen werden nicht sonderlich sinnvoll und fundiert sind.
Gibt es ein männliches Gehirn und wie unterscheidet es sich von einem weiblichen? Kann man Aussagen, wie sie in den Medien häufig reproduziert werden, Vertrauen schenken? Was weiß man bisher über das Gehirn?
Mit diesem Vortrag soll sich den genannten Fragen genähert und aufzeigt werden welche Schwäche die ganzen „Bestseller Studien“ haben.
(Es werden übrigens alle notwendigen Fachbegriffe erläutert und eine Einführung in die Gehirnforschung & ihre Methoden an sich geben)
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