"Fernando Bryce. Unvergessenes Land"
1. Juli bis 19. November 2017
Der 1965 in Lima geborene und heute in New York tätige Fernando Bryce zählt zu den wichtigsten Gegenwartskünstlern Südamerikas. In seinen Arbeiten reflektiert er welt- und geopolitische Ereignisse des späten 19. und 20. Jahrhunderts, indem er historische Dokumente, Zeitungsartikel, illustrierte Magazine oder Werbebroschüren in Tuschzeichnungen übersetzt und zu Werkgruppen collagiert.
In der Kunsthalle Bremen widmet sich Fernando Bryce mit den Werkgruppen "To the Civilized World", "Auf frischer Tat", "Paradoxurus adustus", "Untitled (Le réseau intercolonial franҁais de T.S.F. Ferait le tour du monde)" historischen Ereignissen im Kontext des Imperialismus und Kolonialismus. Für die Ausstellung wird eine Werkgruppe "Unvergessenes Land" entstehen, die sich mit Bremens Rolle in der Kolonialzeit befasst.
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