Wir müssten sie heute erfinden, wenn es sie nicht schon gäbe: Die öffentlich-rechtlichen Medien. Sie leisten, worauf eine demokratische Öffentlichkeit auf keinen Fall verzichten kann: sachkundige, seriöse und vielfältige Informationen öffentlich zugänglich zu machen.
Gleichzeitig stehen sie in starkem Gegenwind, der teils auch von politischer Seite befördert wird. Wie wird der öffentlich-rechtliche Rundfunk seinen Aufgaben gerecht? Was brauchen die Medienräte, um zur kritischen Kontrolle fähig zu sein? Und wie umgehen mit der Verschiebung medialer Kommunikation ins Internet?
Wir laden ein zur Debatte über die öffentlich-rechtlichen Rahmenbedingungen einer seriösen Berichterstattung für eine demokratische Öffentlichkeit.
Mit:
- Prof. Karola Wille (Intendantin des MDR, Vorsitzende der ARD)
- Tabea Rößner MdB (Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen)
- Prof. Caja Thimm (Universität Bonn)
- Prof. Volker Grassmuck (Leuphana Universität Lüneburg)
- Dr. Christine Horz (Ruhr-Universität Bochum, Universität Greifswald)
- Florian Hager (FUNK, Jugendprogramm ARD/ZDF)
- David Schraven (correctiv)
- Oliver Passek (ARTE G.E.I.E.-Programmbeirat)
- Prof. Christoph Bieber (Universität Duisburg-Essen)
u.a.
++ Freier Eintritt, aber bitte anmelden - es gibt nur begrenzte Platzkapazitäten ++ http://on.boell.de/anmeldg
Das Podiumsgespräch "Öffentlich-rechtliche Medien - Legitimation und Verantwortung in Zeiten des Medienwandels" von 19.00 - 21.00 Uhr wird als Livestream übertragen. Hashtag auf Twitter: #boellmedien.
Die Tagung findet in Kooperation mit der Otto Brenner Stiftung statt.
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