In den letzten zwanzig Jahren hat sich vieles im Kulturbetrieb verbessert, doch die Repräsentation von Frauen und Männern sowie die Bezahlung und Chancen sind immer noch skandalös ungleich. Die Bühnen werden hauptsächlich von Männern bestimmt. „Von Gleichberechtigung von Frauen und Männern in Kultur und Medien kann keine Rede sein. Z.B. hängen in Museen nach wie vor überwiegend Werke männlicher Künstler. Auch in der Film- und der Musikbranche sind Frauen in der Minderheit.“ Das sind nur einige Beispiele, die die Kulturstaatsministerin Monika Grütters bei der Vorstellung einer Studie zum Thema nannte. Was sind die Gründe für das andauernde Ungleichgewicht? Wie kann diesen entgegen gegangen werden?
Wir wollen uns nach einem Blick auf eine Auswahl von Fakten zum Thema diesen Fragen in einer Gesprächsrunde nähern.
Der Eintritt ist frei. Open to all Genders.
Auf dem Podium: Autorin und Moderatorin Ninia Binias, die bildende Künstlerin Zoë Mac Taggart und Janika Millan vom Kulturbüro der Stadt Hannover
Kooperationspartnerinnen: Stiftung Leben & Umwelt / Heinrich-Böll-Stiftung Niedersachsen, Team Gleichstellung der Region Hannover, Referat für Frauen und Gleichstellung der Landeshauptstadt Hannover, Kulturzentrum Pavillon Hannover, Kampagne "Wer braucht Feminismus?"
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