Berta Isabel Cáceres Flores war eine indigene Umwelt- und Menschenrechtsaktivistin aus Honduras. Sie wurde am 3. März 2016 ermordet. Vor ihrem Tod hatte sie jahrelang Morddrohungen erhalten, die offensichtlich mit ihrem Umwelt- und Menschenrechtsengagement zusammenhing. Berta Cáceres war eine der MitbegründerInnen des 1993 ins Leben gerufenen Consejo Cívico de Organizaciones Populares e Indígenas de Honduras (COPINH), einer Organisation, die sich für die Rechte indigener Völker und den Erhalt ihrer natürlichen Umwelt in Honduras einsetzt, insbesondere der Lenca. 2012 erhielt sie den Shalom-Preis, 2015 wurde sie für ihren Einsatz mit dem Goldman Environmental Prize geehrt. Im Rahmen der Veranstaltung mit Dr. Andrea Althoff wird auch der 37-minütige Dokumentarfilm über sie und COPINH gezeigt: „Wo der Tod Teil der Landschaft ist" („La Voz Lenca No Se Calla“) von Nina Kreuzinger & Andrea Lammers. HD 16:9 / color, OV Spanish with German subtitles / 37 min; HN, AT / 2013.
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