Abhängigkeit stellt für viele Kolleginnen eine schwierige Herausforderung dar, andere wiederum arbeiten selbstverständlich damit, wie z. B. in der Jugendhilfe, im stationären Rahmen oder bei langfristiger Betreuung.
In diesem Seminar geht es um die häufig gestellten Fragen, wie wir konstruktiv mit (zu) starken Abhängigkeitsbeziehungen in professionellen Beziehungen umgehen, und ob oder wie traumatische Beziehungserfahrungen (Gewalt, Verluste, Vernachlässigung) aufgearbeitet und Entwicklungen „nachgeholt“ werden können.
Klinische Diagnosen spielen einmal eine geringe Rolle dabei, mehr schon die Gestaltung des Rahmens. Jeder Mensch bringt ihr/sein persönliches Erfahrungs- und Bindungsmuster zu Abhängigkeit und Autonomie mit. Es gibt unterschiedlichste fachliche Haltungen zum Umgang mit den intensiven Beziehungen und Bindungen, die
in professioneller sozialer Arbeit entstehen. Diese sollen erkundet und verfügbar gemacht werden. (weiter Infos www.ftz-muenchen.de)
Referentin: Polina Hilsenbeck, Dipl. Psychologin, PPT
Termin: 07. und 08. April 2017
Zeit: Freitag, 10:00 – 18:00 Uhr
Samstag, 09:00 – 16:00 Uhr
Ort: FTZ München, Güllstraße 3
Kosten: 250,- Euro
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