Lesbisches Leben fand in der DDR versteckt oder in Opposition statt. Dennoch beschäftigten sich Autorinnen und Autoren mit Formen lesbischer Sexualität. In Prosatexten der späten 1970er und der 1980er Jahre untersucht Sina Meißgeier Darstellungen von Lesben und Motive weiblicher Homosexualität. Sie verbindet traditionelle mit gendersensibler Erzähltheorie und Analysekategorien der Gender und der Queer Studies. Sie zeigt einmal mehr die Bedeutung der DDR-Texte als Zeugnisse von Ästhetik und Erinnerung.
Sina Meißgeier spricht über ihre Forschung und liest Ausschnitte aus Texten von Waldtraut Lewin, Ingeborg Arlt, Helga Königsdorf, Christine Wolter, Roswitha Geppert und Sonja Voß-Scharfenberg.
Eine Kooperationsveranstaltung mit Spinnboden Lesbenarchiv & Bibliothek e.V.
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