„Biskaya“ ist ein afropolitaner Roman über das Leben von Schwarzen Menschen in Berlin. Die dreißigjährige Tue ist mit drei Elternteilen aufgewachsen und verdient heutzutage ihr Geld vor allem als Sängerin einer deutschsprachigen Indie-Band. Doch mit den anderen Bandmitgliedern hakt es und auch ihre WG wird Tue immer fremder, Ruhe findet sie allein bei ihrem besten Freund Matthew. Er ist die Familie, die es in ihrem
Leben seit Jahren nicht mehr gegeben hat.
In ihrem neuen Roman vermittelt SchwarzRund ein Gefühl, wie es ist, Schwarz zu sein in einem Land von Weißen, ohne dieses Schwarzsein mit einer afrikanischen Region verbinden zu können. Pointiert schildert die Autor*in Tues Alltag zwischen diasporischen Lebensrealitäten, Psychiatrie und queerer Wahlfamilie.
SchwarzRund wird aus Biskaya, Quasi und anderen Texten lesen, singen und performen, zwischen leisen Tönen und lauter Wut entstehen neue Verständnisse einer Gesellschaft, die alles daran setzt nur die weisse Weltsicht zuzulassen. Mehr Infos: www.SchwarzRund.de
WEITERE ABENDVERANSTALTUNGEN im Aktionsraum für Menschenrechte vom 7. bis 17. Dezember: Filme, Führungen, Diskussionen, Vorträge über Menschenrechte und Menschen, die sie verteidigen.
Alle Veranstaltungen auf facebook.com/pg/amnestybb.de/events und www.amnesty-bb.de/aktionsraum
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