Die Demokratie ist in Bewegung geraten: Die Kanzlerin veranstaltet „Town Hall Meetings“ und „Bürgerdialoge“ und in Baden-Württemberg verändern Winfried Kretschmann und seine Staatsrätin für Zivilgesellschaft und Bürgerbeteiligung die politische Kommunikation und Beteiligung. Selbst bei der Planung von Großprojekten wie dem Bundesnetzplan oder dem Verkehrswegeplan werden die Bürger/innen – mal mehr, mal weniger – gefragt. Vor allem aber setzen viele Kommunen – von den städtischen Finanzen bis zur Stadtplanung – verstärkt auf Bürger/innenbeteiligung und erarbeiten Beteiligungsleitlinien und -satzungen.
Die Tagung widmet sich der Stärkung dieser neuen Beteiligungskultur, ihren Rahmenbedingungen und Bedrohungen. Mit den Vorträgen am Vormittag werden die Kernthemen von Beteiligungskultur aufgespannt. Mit den Workshops am Nachmittag werden Chancen und Grenzen von Beteiligungsverfahren vertieft. Abschließend werden die strategischen Ansätze und Perspektiven bei der Weiterentwicklung und Stärkung unserer Demokratie beleuchtet. Dazu laden wir alle Interessierten herzlich ein! Mit diesen und weiteren Gästen:
• Prof. Dr. Leo Penta (DICO)
• Jörg Sommer, Deutsche Umweltstiftung
• Prof. Dr. Angelika Vetter, Universität Stuttgart
Weitere Informationen und Anmeldung über den Kalender der Heinrich-Böll-Stiftung - http://calendar.boell.de/de/event/partizipation-bedingungen-fuer-die-etablierung-einer-guten-beteiligungskultur
Eine Veranstaltung im Rahmen des Verbundprojekts "Gut vertreten? Update für Demokratie": gutvertreten.boell.de
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