'LOOK WHO'S TALKING - wer erzählt welche Geschichte über wen?'
zur Darstellung und (Re)Präsentation von Migrant*innen und Geflüchteten Frauen* in den Medien
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Diesmal mit:
„Şoreş & Şîrîn“ von Katrin Gebbe und „Gestohlene Jahre“ von Dorothee Kaden
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Im Anschluß diskutieren wir mit:
Katrin Gebbe, Regisseurin
Ayşe Polat, Filmemacherin
Elisabeth Gregull von den Neuen deutschen Medienmacher*innen
Shajahan Ahmadi, freie Journalistin der Journalists In Exile.
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„Şoreş & Şîrîn“ von Katrin Gebbe, D 2009, 23 min
Die kurdischen Geschwister Şoreş & Şîrîn haben im Irakkrieg ihre Eltern verloren und schwer verletzt überlebt. Eine
Hilfsorganisation brachte die Kinder nach Deutschland. Bei einer Pflegemutter finden sie hier ein neues Zuhause.
Ihre emotionale Bindung an Deutschland entwickelt sich jedoch sehr unterschiedlich. Und Şoreş bittet den Grossvater,
nach Deutschland zu kommen und ihn und Şîrîn in den Irak zurückzubringen. Das Leben der Geschwister
droht ein weiteres Mal zu zerbrechen.
„Gestohlene Jahre“ von Dorothee Kaden, D 2009, 29 min
Als Hülyas Eltern Anfang der 90er Jahre aus der Türkei fliehen und in Deutschland Asyl beantragen, ist Hülya
gerade vier Jahre alt. Bis zu ihrem vierzehnten Lebensjahr lebt sie wie jede andere Jugendliche in einem kleinen
hessischen Ort. Als der Asylantrag endgültig abgelehnt wird und die Abschiebung droht, taucht die Familie in die
Illegalität ab und trennt sich, um nicht aufzufallen. Hülya und ihre Mutter leben vier Jahre lang an unterschiedlichen
Wohnorten, immer in der Angst, entdeckt zu werden.
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Wir diskutieren über:
- Chancen und Hürden im System „Medien“: Räume schaffen und Plattformen nutzen für Perspektivwechsel - Erfahrungsaustausch....
- Vermittlung von Vielschichtigkeit statt Reproduktion von Stereotypen…
- Die manipulative Macht von Bildern und der verantwortliche Umgang damit…
- Etablierte eindimensionale Narrative sichtbar machen und angreifen - Strategien
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Die Reihe ist gefördert von
der Stiftung Nord-Süd-Brücken
der Stiftung DO
der Sebastian-Cobler-Stiftung
der Rosa-Luxemburg-Stiftung
und wird durchgeführt mit der Unterstützung
der Neuen Deutschen Medienmacher und
der Journalists in Exile
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