Fluchtperspektiven. Ein Gespräch mit Deemah Tesare und Azar Mansour.

Fluchtperspektiven:
Was heißt es, die Heimat verlassen zu müssen? Was bedeutet es, alles zu verlieren und sich im Exil ein neues Leben aufzubauen – auch beruflich? Was wünschen sich Frauen im Exil? Wo sehen sie sich? Was möchten sie erreichen? Was brauchen sie dafür?
Zum heutigen Tag der Menschenrechte wollen wir einen Raum schaffen, in dem sowohl einzelne und kollektive Geschichten von geflüchteten Frauen als auch ihre aktuellen täglichen Lebensrealitäten erzählt werden. Ein Raum, wo Mehrfachdiskriminierungen deutlich aus- und angesprochen werden.

Unsere Gesprächspartnerinnen sind:
Azar Mansour, aus dem Iran, seit 30 Jahren in Berlin, arbeitete zuletzt als Sozialarbeiterin im Bereich Flüchtlinge,
und Deemah Tesare, Zahnmedizinstudentin und Aktivistin aus Syrien, seit Januar 2014 in Deutschland. Initiatorin der Plattform „Recht auf Uni“ (https://www.facebook.com/gefluechteteHochschulzugang)

Moderation:
Thais Vera Utrilla, Programmkoordinatorin im Interkulturellen Frauenzentrum S.U.S.I.

Eine Veranstaltung im Rahmen der Reihe „Berliner Frauensalon“ - eine Kooperation zwischen Frauenkreise, EWA Frauenzentrum, Frieda-Frauenzentrum und Interkulturelles Frauenzentrum S.U.S.I.

Einen Flyer mit Wegbeschreibung gibt es hier:
http://susi-frauen-zentrum.com/Flyer/Fluchtperspektiven%2010.12.2015.pdf