Vortrag und Gespräch mit Rosa Coco Schinagl
"In der Liebe lebend, wird die Welt zur Wüste statt zur Heimat“ (H. Arendt)
Hannah Arendt (1906 Hannover - 1975 New York) ist die wohl bekannteste weibliche Philosophin/ politische Theoretikerin des 20. JH, die in den letzten Jahren wieder mehr Aufmerksamkeit erfuhr.
Unterrichtet u.a. von Bultmann, Jaspers, Heidegger und in engem Austausch mit den wichtigsten Philosophen ihrer Zeit ist ihr Leben durch die Weltkriege geprägt.
Berühmt ist sie für ihre streitbaren Schriften nach dem 2. Weltkrieg - aber auch die junge Arendt zeigt bereits ein Interesse Normen zu hinterfragen und zu dekonstruieren. Anhand ihrer Überlegungen zum christlichen Liebesbegriff und ihrer Analyse, die zu dem Ergebnis kommt, dass genau jener den Menschen von der Welt und seinen Mitmenschen entfremdet, nähern wir uns gemeinsam der kaum bekannten, jungen Arendt aus den 20er Jahren.
Ort: Seminarraum, Naunynstraße 72
e-mail: renatewitt[at]schokofabrik.de, Tel.: 615 29 99
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