Ein Film von Anne Frisius in Zusammenarbeit mit Mónica Orjeda, 65 min, 2014 Hamburg/Amsterdam/Bremen
Anschließend Podiumsgespräch mit der Filmemacherin, Mónica Orjeda und Gästen,
Moderation Conny Roth
Der Dokumentarfilm erzählt die Geschichten von illegalen Hausarbeiterinnen in Hamburg, Amsterdam und Bremen und von ihrem Kampf um Rechte und Anerkennung. Die Hausarbeiterinnen und ihre Familien haben keinerlei Rechte, da sie als „Illegale“ gelten und ihre Arbeitsbedingungen verstoßen häufig immens gegen geltende Menschenrechte. Die Situation der Frauen wird von Arbeitgebern ausgenutzt und die ausländischen Frauen werden zu Niedriglöhnen angeworben.
Der Film dokumentiert Gerichtsstreite ebenso wie Wege der Frauen in die Öffentlichkeit, auf der Suche nach politischen Möglichkeiten zur Verbesserung ihrer Situation. Die Filmemacherin leistet einen Beitrag zur gesellschaftlichen Diskussion um Arbeit in privaten Haushalten, der die Perspektive der Hausangestellten in den Mittelpunkt rückt.
Diese Veranstaltung findet in Kooperation mit der Regenbogenfabrik statt.
Ort: Regenbogenfabrik, Kinosaal, Lausitzer Str. 22
e-mail: renatewitt[at]schokofabrik.de, Tel.: 615 29 99
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