Bitte unter: www.gwi-boell.de/dare-the-impossible anmelden
Oft wird gefragt, ob Feminismus überhaupt noch gebraucht wird oder mit seinem #aufschrei nicht schon zu laut war. Gleichzeitig sind feministische Zugänge rar: die mediale Debatte über die Finanzkrise und Europa bis Pegida kommt meist ohne feministische Perspektiven und Kritik aus. Kein Wunder, dass weite Teile der Öffentlichkeit glauben, feministische Ideen erschöpften sich in Twitter-Hashtags und Quotenforderungen.
Dabei ist Feminismus viel mehr: Feminismus bedeutet Kritik am gesellschaftlichen System und an Ungerechtigkeit, Diskriminierung und Ausgrenzung. Er zeigt gesellschaftliche Alternativen auf und formuliert politische Forderungen. Die zunehmend vernetzte, globalisierte, digitalisierte und finanzgetriebene Welt fordert alte und neue feministische Antworten.
Vier Tage lang steht die Heinrich-Böll-Stiftung im Zeichen von Feminismen. «Dare the im_possible / Wage das Un_mögliche» heißt die Kooperation mit dem Missy Magazine. Sie wird aktuelle Themen feministisch unter die Lupe nehmen, zum Streit herausfordern, Raum geben für verschiedene Positionen, nach innen und außen schauen, Utopien benennen und kritisieren. «Dare the im_possible» ist Konferenz und Labor; ein Ort zum Kennenlernen und Vernetzen.
u.a. mit:
Ala Ali (Iraqi al-Amal Association)
Gloria Atiba-Davies (Internationaler Strafgerichtshof)
Ulrike Fischer, (ehem. Chefredakteurin von ‚Petra‘, ‚Women‘,‚Marie Claire‘ und ‚Young Miss‘)
Aina Iiyambo (UN Women)
Stefanie Lohaus (Missy Magazine)
Angela Mc Robbie (britische Kulturwissenschaftlerin)
Sahar Rahimi (Monster Truck)
Sookee (Rapperin)
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