Wo hört Solidarität auf und wo fängt Paternalismus an? ☆ Ein Workshop mit Mai Zeidani und Asal Akhavan

Eine Veranstaltung...
... auf Englisch mit Übersetzung ins Deutsche,
... mit Mai Zeidani und Asal Akhavan (Aktivistinnen bei der Karawane für die Rechte der Flüchtlinge und Migrant*innen),
... zum Abschluss der Reihe “Widerstandsbewegungen von geflüchteten Frauen in Berlin und Deutschland. Information, Austausch, Vernetzung, Empowerment“:

▶Welche Erfahrungen haben Schwarze Menschen, People of Color und Migrant*innen, die einen sicheren Aufenthalt in Deutschland bzw. die deutsche Staatsbürgerschaft haben und sich als Unterstützer*innen innerhalb der Bewegung begreifen?

▶Inwieweit haben paternalistisches Verhalten und die Reproduktion von Rassismen durch weiße Unterstützer*innen eine Entfremdung Schwarzer Menschen und POC vom Protest zur Folge?

▶Wie können sich Menschen mit Rassismuserfahrungen, aber mit sicherem Aufenthalt in Deutschland innerhalb des Protestes positionieren und handeln? Und was ist mit ihren Selbstvertretungsorganisationen?

▶Wie kann solidarisches Handeln verbessert werden, um die Bewegung noch mehr zu stärken?

⚪Es soll hier Raum geschaffen werden für Austausch und Vernetzung zwischen den Aktivist*innen, Unterstützer*innen und Selbstorganisationen.

⚪Moderation: Iris Rajanayagam (Frauenkreise)

Eine Kooperation zwischen Interkulturelles Frauenzentrum S.U.S.I., Frauenkreise, Migrationsrat Berlin-Brandenburg (MRBB) und Krik TV.