Vorstellung der Broschüre und Gespräch mit Leïla Saadna und den beteiligten jungen Frauen* des JugendtheaterBüros Berlin
Antimuslimischer Rassismus in Deutschland - Diskriminierungs– und Gewalterfahrungen von Jugendlichen und jungen Erwachsenen.
Präsentation der Broschüre „Blicke reichen aus. Antimuslimischer Rassismus in Deutschland – Diskriminierungs– und Gewalterfahrungen von Jugendlichen und jungen Erwachsenen“.
„Antimuslimischen Rassismus beim Namen nennen.“
Diese Broschüre ist das Ergebnis des Projekts „Inter-View“, in dem mit knapp 20 Jugendlichen und jungen Erwachsenen Workshops zu antimuslimischem Rassismus geführt wurden. Unter Anleitung von Leïla Saadna, Saboura Naqshband und Çığır Özyurt entwickelten die Teilnehmenden Fragen, interviewten sich gegenseitig sowie Freund*innen und Bekannte. Entstanden ist eine Broschüre mit Geschichten von elf Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Die Stimmen sprechen vom alltäglichen antimuslimischen Rassismus, den sie erfahren, zeigen aber vor allem auch, wie sie Wege entwickeln, gegen Rassismus anzukämpfen und sich in diesen Situationen gegenseitig zu stärken. Die Interviews wurden berlinweit geführt mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen im Alter von 15 bis 27 Jahren, die alle selbst antimuslimischen Rassismus erfahren.
Projektleitung: Sanchita Basu
Koordinatorin und Redaktion: Lotta Schwedler
Broschüre Herausgeben von: ReachOut
Entstanden im Rahmen des Projekts „Inter-View“. In Zusammenarbeit mit dem JugendtheaterBüro Berlin, Migrationsrat Berlin-Brandenburg sowie Stark ohne Gewalt e.V.. Gefördert durch die Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen sowie Aktion Mensch.
Foto: Jörg Möller. Das Foto ist dem Ausstellungsprojekt von ReachOut
"Berliner Tatorte - Dokumente rechter, rassistischer und antisemitischer
Gewalt" entnommen. www.reachoutberlin.de
Donnerstag, 21.05.2015 um 18 Uhr
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