Dem 21. Jahrhundert wurden vor 15 Jahren zwei Dinge vorausgesagt: Zum einen, es sei das Zeitalter der digitalen Revolution, und zum anderen sei es jenes Jahrhundert, in dem die Geschlechterdiskriminierung endgültig überwunden würde. Wir gehen den Ansprüchen und Widersprüchen dieser Vorstellungen auf den Grund: In einer vierteiligen Veranstaltungsreihe beschäftigen wir uns mit Aspekten und Fragen rund um die Auswirkungen der digitalen Kultur auf die Geschlechterverhältnisse.
Zum Auftakt widmen wir uns Feminismus und Netzaktivismus. Der Abend steht unter dem Motto "Think global - act local - go digital! Feministische Netzkultur aus Hannover".
Die Netzgemeinschaft kann blind machen gegenüber dem Reichtum an engagierten, kritischen und kreativen Geistern vor der eigenen Haustür. Doch lokale Verankerung und Internetaffinität müssen kein Widerspruch sein, sondern können sich produktiv ergänzen. Das ist das Ziel unserer Veranstaltung: Wir wollen netzaktive Menschen aus unserer Stadt sowie ihre Projekte kennenlernen, ins Gespräch kommen und uns gegenseitig inspirieren.
Wir öffnen den Kleinen Saal im Pavillon um 19:00 Uhr, hier ist bereits Raum für Gespräche und Vernetzung. Ab 19:30 Uhr starten wir mit einem Input von Ninia LaGrande mit einem kurzen Überblick zum Thema Netzfeminismus bevor sich Aktivistinnen aus Hannover vorstellen.
EINTRITT FREI
OPEN TO ALL GENDERS
Mit:
Ninia LaGrande, Autorin & Bloggerin (Input und Moderation)
Sandra Abd’Allah-Alvarez Ramírez, Sozialwissenschaftlerin & Bloggerin
Jasmin Mittag, Aktivistin
Luise Pusch, Linguistin & Autorin
In Kooperation mit der Stiftung Leben & Umwelt / Heinrich-Böll-Stiftung Niedersachsen
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