250 Kilometer lang ist der Grenzwall, der Süd- von Nordkorea trennt. Seit 1953 ist die "Entmilitarisierte Zone" ein Symbol für den Kalten Krieg und zugleich von andauernder politischer und gesellschaftlicher Brisanz. Fünf Theatermacher aus Seoul setzen sich mit dem Ensemble des Deutschen Theaters über unüberwindlich scheinende Mauern auseinander. Geteilte Nationen, Mauern in den Köpfen der Menschen und die Sehnsucht nach Wiedervereinigung – Differenzen zwischen beiden Ländern, Sichtweisen, Historie, Kultur werden Thema dieses Workshops sein. Es werden Texte der koreanischen Autorin und Regisseurin ZinA Choi und dem deutschen Autor Mario Salazar in szenischen Lesungen, sowie Ergebnisse von Gesprächen zwischen Teilnehmern und Experten präsentiert.
Mit Texten von: Mario Salazar und ZinA Choi, die von Alexander Khuon, Franziska Machens und Helmut Mooshammer in szenischen Lesungen vorgestellt werden.
Eingerichtet von: Jungung Yang (Regisseur), Kon Yi (Regisseur), Kyungsung Lee (Regisseur), Danbi Yi (Dramturgin)
Mit einem Impulsreferat des Architekten Ido Shin (Asia Contemporary Art Platform NON Berlin)
Anschließend Gespräch
In deutscher und koreanischer Sprache mit Übersetzung. In Kooperation mit dem Goethe-Institut Korea und KAMS (Korea Arts Management Service)
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