Bremen. Am Dienstag, 26. November, berichtet Dr. h.c. Heinrich Hannover, Worpswede (Jahrgang 1925), um 20 Uhr in der Villa Ichon, Goetheplatz 4, wie ihm und den Menschen seiner Generation die Jugend gestohlen wurde. Nazi-Ideologie und Prügelpädagogik in der Schule, Einübung des Krieges in der Hitler-Jugend, Reichsarbeitsdienst und Wehrmacht. Fronteinsatz, Verwundung und Kriegsgefangenschaft. Armut und Hunger als Werkstudent. Aber auch Lichtblicke, sehr persönliche Erlebnisse, die ihn durchhalten ließen. Ein Plädoyer für eine friedlichere, menschenwürdige Zukunft. Heinrich Hannover ist einer der bedeutendsten Strafverteidiger Deutschlands. Er ist Verfasser zahlreicher Veröffentlichungen, u.a. des zweibändigen Werks "Die Republik vor Gericht”. Weit verbreitet sind seine zahlreichen Kinderbücher, mit denen Generationen junger Menschen aufgewachsen sind.
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