In den 1960er Jahren schaffte es Afrika, sich von der europäischen Fremdherrschaft zu befreien – wenigstens auf dem Papier. Geblieben ist jedoch die Abhängigkeit vieler afrikanicher Länder von den Hilfsgeldern und Investitionen aus dem Ausland. Dabei erscheint diese Unfähigkeit der Selbstversorgung paradox, angesichts der Fülle an Ressourcen die Afrika zu einem Kontinent mit erheblichem Potential macht. Worin liegt die Ursache dafür? In dem Dokumentarfilm „Süßes Gift. Hilfe als Geschäft“ aus dem Jahr 2012 wagt Autor und Regisseur Peter Heller einen Rückblick auf 50 Jahre afrikanische Unabhängigkeit und Entwicklungshilfe. Anlässlich der neuen Ausstellung „Afrika“ ist er am Dienstag, den 5. November, um 19 Uhr zu Gast im Übersee-Museum, präsentiert seinen Film und spricht über seine Erfahrungen in und mit Afrika. Der Eintritt kostet 3,- €. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.
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