Freie Wahl für alle Lebensmodelle oder Subvention der Ehe?
Mit:
Kostas Petropulos, Leiter des Heidelberger Büros für Familienfragen und soziale Sicherheit
Ramona Pisal, Präsidentin Deutscher Juristinnenbund e.V. (djb)
Claudia Roth, Bundesvorsitzende von B 90/Grüne
Dag Schölper, Geschäftsführer Bundesforum Männer
Moderation: Barbara Unmüßig, Vorstand Heinrich-Böll-Stiftung
Die Vielfalt von Lebensmodellen löst in letzter Zeit viele Kontroversen aus: Empörung über Pläne, das Ehegattensplitting abzuschaffen einerseits, Freude über das Splitting nun auch für Lesben und Schwule andererseits. Doch von einer „eigenständigen Existenzsicherung“, der Sicherung des eigenen individuellen Auskommens unabhängig vom gewählten Lebensmodell, sind wir noch weit entfernt. Wie frei sind wir in der Wahl unserer Lebensform, ohne Nachteile in Kauf nehmen zu müssen: bei (Aus-)Bildung und Erwerbstätigkeit, bei Wohn- und Beziehungsformen, beim Kinderwunsch, bei der Pflege, bei der Rente, bei den Steuern. Wie beeinflussen politische Rahmenbedingungen individuelle Lebensmodelle und Entscheidungen bzgl. Partnerschaften, Kindern, Pflege, Erwerbs- und Sorgearbeit? Welche Leitbilder stecken dahinter? Und: Was ist der StreitWert?
Der Eintritt ist frei.
StreitWert findet dreimal im Jahr statt. Aktuelle politische Debatten werden leichtgängig aufgegriffen und mit einer geschlechterpolitischen Perspektive quer gebürstet.
In Medienpartnerschaft mit der Wochenzeitung „Freitag“
Hinweis: Im Rahmen dieser Veranstaltung können Foto-/Ton-und Filmaufnahmen von TV-Sendern sowie für (nicht)-öffentliche Zwecke gemacht werden.
Weitere Informationen unter: www.gwi-boell.de
Mehr Informationen zum Thema finden Sie auch im aktuellen Böll.Thema 02/2013 - Wie frei bin ich? Schwerpunkt: Lebensentwürfe in Bewegung. http://www.gwi-boell.de/web/service-boell-thema-wie-frei-bin-ich-lebensentw%C3%BCrfe-in-bewegung-5010.html
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